Zähne reparieren – aber unauffällig!
Was ist eigentlich Karies?
Neben Zahnfleischentzündung und Parodontitis ist die Karies (Zahnfäule) eine der verbreitetsten Zahnkrankheiten. Sie entsteht, indem der harte Zahnschmelz durch Milchsäure – einem Stoffwechselprodukt bestimmter Bakterien – angegriffen und „aufgeweicht“ wird.
Die Säure löst Mineralien-Bausteine (Calcium- und Phosphat-Ionen) aus dem harten Zahnschmelz heraus. Dabei entstehen die typischen schwarz-braunen Löcher (Kavitäten) in der Zahnoberfläche.
Dringt die Karies durch den Schmelz in das darunter liegende Dentin, verursacht dies unangenehme Schmerzen. Nun wird es höchste Zeit für eine zahnärztliche Behandlung!
Karies-Behandlung in der Zahnarztpraxis im Ruhrtal Center
Substanzschonende Präparation
Wir gehen bei allen Behandlungen so substanzschonend wie möglich vor – auch bei der Kariesbehandlung. Deshalb präparieren wir streng nach dem Prinzip: so viel wie nötig, so wenig wie möglich – unter dem Mikroskop!
Bevor wir den „Defekt“ mit einer Füllung verschließen, desinfizieren wir die Stelle, um darin verbliebene Keime abzutöten.
Wir beraten Sie dazu ausführlich. Vereinbaren Sie jetzt telefonisch einen Termin unter 02335 8463384 oder nutzen Sie unsere Online-Terminanfrage.

Mit moderner Fluoreszenz-Technologie entdecken wir auch versteckte Karies
Nicht immer lässt sich Karies mit dem bloßen Auge erkennen. Leider „versteckt“ sie sich gerne – vor allem in den Grübchen und den Fissuren auf den Kauflächen der Backenzähne oder zwischen den Zähnen. (Genau das sind die Stellen, wo die Zahnbürste gar nicht oder nur unzureichend hingelangt, sodass hier die Karies-Gefahr am größten ist!)
Besonders tückisch ist die weiße Karies, die selbst beim direkten Hinschauen so gut wie unsichtbar ist. Deshalb sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen im Rahmen der Prophylaxe um so wichtiger! Denn je früher wir die Karies entdecken, desto substanzschonender können wir behandeln.
Mithilfe unseres modernen Mikroskops können wir unter fluoreszierendem Licht kariöse Stellen sichtbar machen und schon im Frühstadium behandeln, minimal-invasiv und substanzschonend.